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 Das Schafott des Gol D. Roger

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Edward Teach

Edward Teach


Ort : 20.000.000
Arbeit/Hobbys : Teach-Piratenbande
Laune : 2

Das Schafott des Gol D. Roger Empty
BeitragThema: Das Schafott des Gol D. Roger   Das Schafott des Gol D. Roger EmptyMi Jun 22, 2011 10:56 pm

Anfangs musste sich Edward und seine Gruppe noch durch den Menschensumpf waten, ein mühseliges Vorankommen. Das endete abrupt, als sie als die berüchtigten Piraten erkannt wurden, die sie zu ihrem Leidwesen waren. Panisch rempelten sich die Menschen an um ihnen Platz zu machen, oder ihnen eher aus dem Weg zu kommen. Edward machte der offene Ausdruck der Ablehnung auf den Gesichtern traurig, er sehnte sich nach einfacheren Zeiten zurück, an dem es nur einen Weg für ihn zu gehen gab, Bekanntheit scherte nur die Flügel. Besonders diese furchtsame Bekanntheit, entstanden durch Mythen der Grausamkeit und Legenden der Brutalität, von denen nichts des eigentlichen Edwards hervorkam, er gab nur das Bild zum Hassen.
Der Marine war die Anwesenheit auch bestimmt nicht entgangen, waren aber wohl mit dem Lecken ihrer Wunden beschäftigt und tauchten nicht auf. So kamen sie auf direktem Weg zur Ortsmitte. Als Edward das Schafott erblickte, taumelte er kurz, wurde er von Geschichten und Ereignissen übermannt. Es wirkte schlicht, nicht mehr als ein eilig gezimmertes Podest, vielleicht wollte man damit beweisen, dass man dem Piratenkönig keine Zugeständnisse machen würde. Es kam ihm eher wie ein kindisches Benehmen vor, das die Weltregierung immer wieder an die Oberfläche legte und es als „Gerechtigkeit“, oder“ Widerstand gegen die Anarchie“ verkaufte, dabei konnten sie die Wörter nicht mal buchstabieren.
Die Traube Schaulustiger und Touristen lösten sich schnell auf und Edward schritt unbeirrt vor. Unter dem Schafott fühlte Edward sich dann doch etwas bedeutungslos, ein Zwerg vor einem Riesen. Davor war Edward aber nicht genug und da er keine Treppe sehen konnte, benutzte er kurzerhand seine Teufelskraft und schwebte sanft nach oben. Er tat einen Schritt auf das Holz, auf dem auch Gold Roger gestanden hatte, es dumpfe Pochen klang gelangweilt, als ob er nicht wichtig genug schien, aber Edward kümmerte sich nicht darum und richtete seinen Blick aufwärts. Sonnenstrahlen streiften sein Gesicht, verwunderte und ängstliche Menschen schauten zu ihm –dem Piraten- hinauf und ein unglaubliches Panorama der Altstadt zeigte sich ihm, gleich dahinter das glitzernde dunkelblau des Meeres, das unvermittelt ins Himmelblau aufging. Edward stand noch einen kurzen Moment so da, atmete den Moment ein und dachte nach. Hier hatte die Weltregierung ihren größten Sieg gefeiert, aber auch ihre gewaltigste Niederlage verbucht. Sie hatten den König der Piraten hingerichtet, dennoch waren seine letzten Worte der Aufwecker, den die Menschen gebraucht hatten, um sich zu erheben und die Weltmeere unsicher zu machen. An diesem Wegpunkt des Schicksals, zwischen Sieg und Niederlage, zwischen gut und böse öffnete sich Edwards Geist und vetrieb die Amnesie der letzten Tage. Er wusste nicht, ob er jemals klarer gedacht hatte und da fielen ihm merkwürdig vertraute Worte ein: Die größte Freiheit auf den Weltmeeren gehört dem König der Piraten. Also war die Antwort auf seine unausgesprochene Frage genauso einfach wie wahnwitzig: Er musste König der Piraten werden und das One Piece finden.
Graue Wolken zogen innerlich auf, die Ruhe wurde gestört, ein paar weißgekleidete Personen tauchten auf dem Platz auf, die Marine musste nun wohl handeln. Die üblichen Floskeln wurden ausgetauscht, Edward wollte nichts böses, die Marine befahl sich sofort zu ergeben, Edward wiederholte sich noch mal, eine kurze Frist und das Feuer wurde nach vorsichtigem Zögern eröffnet.
Edward schwang sich vom Schafott , hielt die Kugeln in der Luft an, ließ sie zu Boden rasseln, wie nasser Regen. Das alte Spiel. Um die Sache zu beenden entriss Edward den Soldaten ihre Waffen und schleppte sie hinter sich her, ob sie im Meer landen, oder Platz auf seinem Schiff finden würden, war sich noch nicht sicher, aber er wusste, dass seine Zeit auf der Insel schon vorbei war.
Ohne Komplikationen erreichten sie die Hafenmauer, öffneten das für sie verschlossene Tor und bestiegen das Schiff.
Als sich Edward noch einmal umblickte, bekam er Angst vor seiner vollkommen hirnrissigen Idee, trotzdem wusste er, dass er Recht hatte und dass er trotz der Angst seine Ziele verfolgen musste. Und das nächste Ziel lautete: Grand Line

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