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 Windmühlendorfer Hafen

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Edward Teach

Edward Teach


Ort : 20.000.000
Arbeit/Hobbys : Teach-Piratenbande
Laune : 2

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BeitragThema: Windmühlendorfer Hafen   Windmühlendorfer Hafen EmptyDo Jun 16, 2011 8:55 pm

Sanft wogte die Platon an ihrem Anlegeplatz wie ein Spielball der Wellen hin und her. An Deck stand ein durchschnittlich großer, junger Mann mit auffalnd blaugrünen Haaren und schicker Bekleidung, der seinen Blick auf das kleine Dorf geheftet hatte, das dort friedlich und doch geschäftig vor sich hinlebte. Sie hatten das Anlegen der Bande mit Argwohn begutachtet, man konnte es ihnen nicht verübeln, die meisten Piraten waren weniger respektvoll als Edward.
Eigentlich hatte er nicht vorgehabt, das Windmühlendorf anzulaufen, sein Reiseplan hatte Loguetown zum Ziel gehabt, der geschichtsträchtige Ort, an dem der König der Piraten gestorben war. Edward wollte sich auf das hölzerne Schaffot stellen und sehen, was Gol D. Roger in seinen letzten Augenblicken gesehen hatte. Aber typischerweise war ihm kein Glück beschert, schon von weitem konnten sie Rauchwolken ausmachen, am Hafen ankerte ein typisches Marineschiff. Auch ihm war das zu riskant und so hatte er das Ziel bis aufs weitere verschoben und wollte sich auf der kleinen Märcheninsel etwas ausruhen, sein Buch weiterlesen und vielleicht eine gute Runde pokern.
Doc Brill, ein komischer Kauz erhöhtem Alters und mit einer weißen Frisur, als ob der Blitz eingeschlagen wäre, kam die Frachtluke hinauf und meldet mit piepsender Stimme, die nicht zum Rest des Körpers passte und die Idee mit dem Blitz wieder aufkommen ließ: "Dem Proviant geht es gut, ein wenig frisches Fleisch und Wasser dürfte reichen, wenn wir uns wieder auf den Weg machen". Er nickte zum Zeichen, dass ich ihn gehört hatte und blickte weiter auf das Dorf. Inzwischen lugten die ersten neugierigen Kinder in Richtung des Schiffes, noch traute sich keiner, aber Edward wusste, dass wenn sie unterwägs wären, diese Plagegeister die Platon näher unter die Lupe nehmen würden, als es ihm lieb war. Er mochte kleine Kinder nicht und dachte nach. Woran liegt das eigentlich? Na klar, ich hasse ihre hellen Stimmen die die ganze Zeit rumschreien und nicht verstehen, dass sie nerven, aber Docs Stimme ist wohl noch eine Oktav höher. Aber der weiß wenigstens, wann er den Mund halten soll. Nein, es hatte wohl eher damit zu tun, dass sie ihn an andere Zeiten erinnerte.
Das Auftauchen der restlichen Crew vom Unterdeck rüttelte ihn aus seinen Gedanken wach. Drake war ein kleiner schlaksiger Mann mit gegeelten Haaren, der für seine Statur eine beeindruckend große Bazooka schwang. Er trug sie fast immer mit sich, er behauptete, es würde ihm Sicherheit bieten, Edward glaubte schlicht, er leide an Wahnvorstellungen und Paranoia. Einmal wäre es fast brenzlig geworden, als Edward des Abends ohne anzuklopfen in dessen Zimmer geplatzt war. Hätte er nicht die Fähigkeit, metallische Gegenstände –wie die Kanonenkugel, die plötzlich auf ihn zugeflogen war- aufzuhalten, wäre seine Reise schon dort zu ende gewesen.
Stan war ein lustiger Kerl, der aber insgeheim eher mürrisch aussah und mit seinen zwei Schwertern wohl das eine oder andere Gefecht geschlagen hatte, wie die etlichen Narben, die sich fast wie ein Muster über den Körper zogen, bewiesen.
Edward war das Aussehen seiner Männer egal, er wusste, dass es nicht darauf ankam. Alles klar, Jungs, machen wir eine Pause. Hier steht übrigens die berühmte Partys Bar, Zwischenstopp Nummer eins?
Er hörte zustimmendes Gemurmel, ein anständiger Rum war jetzt ein Muss. Edward schob seinen Fuß über die Reling, als in diesem Moment eine besonders harte Welle den Bug striff und ihn aus dem Gleichgewicht brachte. Er stolperte und fiel aus dem Schiff in Richtung Steg. Auf halbem Weg zog er sein Schwert aus der Scheide und warf es auf die hölzernen Bretter, wo es scheppernd liegen blieb. Edward flog Kopfüber, streckte seine Hände gegen den Boden und das Schwert und konzentrierte sich. Einige Zentimeter über dem Boden blieb er stehen, mitten in der Luft schwebte lässig wie ein Spinnennetz daher, drehte sich um hundertachtzig Grad und landete mit den Füßen sacht auf den Holzbrettern. Seine Crew sprang ihm hinterher und grinste ihn schelmisch an. Edward schaute sie finster an: Das hat niemand gesehen, verstanden! seine Augen blickten in jedes Paar, dann wechselte seine Miene und er musste lachen, die anderen stimmten ein. Das Schwert flog von selbst in seine Scheide zurück, ließ aber einen schwachen Abdruck auf den Dielen, als ob sich etwas schweres abgestützt hätte und die Gruppe steuerte auf den Laden mit dem weltbekannten Schild „Partys Bar“ zu.

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Jack Slater

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BeitragThema: Re: Windmühlendorfer Hafen   Windmühlendorfer Hafen EmptyFr Jun 17, 2011 3:29 pm

Nach einer mehr oder minder langen Reise legte das Schiff der 13. Marinedivision auch am Hafen des Windmühlendorfs an. Jack war sofort am Steg und stülpte die Mütze über seinen Kopf, den Pony aber in seinem Zustand lassend und natürlich, stilsicher wie der Baron nun mal war, weiterhin für alle sichtbar. Schritt um Schritt klirrten die vielen Accessoires des Flottillenadmirals dem Dorf entgegen. John und James Smith sprangen ihm hinterher. James schwang die Streitaxt umher, während James sein Nodachi polierte. Zwei blitzsaubere Typen, ohne jeglichen äußeren Makel, die Beiden. Und sie hatten einen so speziellen Kapitän. Schon ein wenig verwunderlich, aber Jack hatte sich die Männer persönlich ausgesucht. Also schien er irgendwas an ihnen zu finden. Stolzen Schrittes marschierten die drei Männer in das Dorf hinein, mit nur einem Ziel vor Augen. Recht und Ordnung schaffen! Rebellische Ideologie hatte in der Welt des Barons nichts zu suchen. Disziplin mussten sie haben. Respekt vor dem Flottillenadmiral! Auch wenn er selbst kaum jemandem Respekt entgegen brachte, dessen Rang nicht gerade höher war als der eigene, so erwartete er, dass jeder andere so agierte. Und schon machten sich Gerüchte breit, dass ein Pirat in einer Bar aufgetaucht sei. Gefundenes Fressen, für Jack. Er schnappte sich die Klempfe die an seinem Rücken befestigt war und warf sie James zu "Verstau sie im Schiff...ich habe zu tun...Kommt umgehend zur Partys Bar!"

Der Baron war dann auch schon verschwunden..
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Edward Teach

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BeitragThema: Re: Windmühlendorfer Hafen   Windmühlendorfer Hafen EmptyDi Jun 21, 2011 4:26 pm

Edwards Nacht verlief unruhig. Immer wieder quälten ihn versunkene Alpträume, als er aufschreckte waren sie bereits wieder verschwunden, als würden sie ihn hinterrücks auslachen. Am frühen morgen gab er dann schwißgebadet den Kampf um den erholsamen Schlaf auf und stieg auf das Deck der Platon. Der kühle Morgen begrüßte seinen geschendeten Körper mit sonnigen Küssen. Das Holz knarrte beschwichtigend, als wolle es die beunruhigenden Bilder aus seinem Kopf in den Hintergrund drängen, aber die wabernde Schwärze stiller Gehässigkeit verweilte in der Mitte seines Ichs und beschäftigte weiter seine ganze Wesenheit. Erst als er auf das kobaltblaue Meer starrte sprang das Bild und ließ Licht durch die Dunkelheit dringen, flutete seine Emotionen und hellte seine Stimmung auf. Er schloss die Augen, konzentrierte den Rest seiner Sinne auf dieses Gefühl und sog die wohltuende Stille –die nur durch gelegentliches Möwengekrächze gestört wurde- in sich auf. Er schritt voran, achtete auf im Weg liegende Fracht und erklomm die hellbraunen Balken, die den Schnabel des Schiffes bildeten. An ihnen waren weitere Querstreben und Fallnetze angebracht, ein lauschiges Plätzchen, dass sich der Kapitän meist zum Ausruhen aussuchte. Jetzt aber stand er breitbeinig auf dem Balken und breitete die Arme aus. Während er wie ein religiöses Gottessymbol dastand brach sich die Erinnerung an den gestrigen Abend bahnen. Ihm fiel wieder ein, dass der Marinekapitän ihm den Krieg erklärt hatte, was im Grunde dem uneingeschränkten Krieg gegen jegliche Freiheit glich, das wusste Edward und auch Jack. Nur ein Ideal konnte das andere überstehen, so dachte es jedenfalls Jack. Er war der vollkommenen Meinung, alles was nicht so war wie er würde gegen etwas verstoßen, aber Edward hatte nicht vor, seine verkrampft konservativen Ideen einen Platz in seinem Herzen zu geben, sich davon verlocken zu lassen. Seine Kampf war die Flucht, ein Kampf, den beide gewinnen konnten, auf die eine, oder andere Weise.
Genug, jetzt ist nicht die Zeit zu rasten. Aufstehen, handeln!
Er zog seine goldverzierte Pistole, hob sie senkrecht in die Luft und gab einen Schuss ab. Nicht einmal ein dutzend Sekunden später stürmten die drei Piraten hinauf, die Waffen im Anschlag, Drake mit seiner Bazooka wieder völlig skurill wirkend. Als sie den Verursacher des Lärms klarmachten, schauten sie etwas verdutzt, aber Edward hatte schon das Wort ergriffen:
Ihr habt es gestern gehört, uns wurde den Krieg erklärt, wir sind jetzt wohl offiziell Gejagte. Mein Schiff wird jetzt von hier ablegen, mein Ziel bleibt dasselbe, danach werde ich meine Freiheit wohl auf der Grand Line suchen müssen, die Gewässer hier sind für unsereins nicht mehr sicher. Ich zwinge niemanden mir zu folgen, das wisst ihr. Wer hier bleiben will, den werde ich nicht aufhalten, wer in Loguetown aussteigt, bleibt unbeurteilt. Wer aber bleibt, der steht mit mir zusammen mit mir in der Schusslinie, ich werde euch nicht immer beschützen können, auch wenn ich es versuchen möchte. Drake und Stan schauten ein wenig missmutig. Ihn war bewusst, dass Edward stärker war als beide zusammen, trotzdem war es für sie empörend unter dem Schild eines jüngeren zu stehen. Edward fuhr unbeirrt fort: Ich werde mich nicht ergeben, denn ergeben heißt aufgeben, mich aufgeben und das ganze Leben aufgeben. Ihr habt Jack gesehen. In seiner Welt herrscht Ordnung, für uns ist kein Platz und sein Leben hat zum Ziel Störfaktoren in jeder Hinsicht auszulöschen. Es gibt keinen Kompromiss, seine Lebensart ist genauso stur wie unsere, Nachvollziehbarkeit mag auf beiden Seiten fehlen. Aber ich werde nicht Kämpfen, wenn es nicht absolut notwendig ist, Kampf ist keine Freiheit.
Flucht bedeutet es genauso wenig, hauchte eine schwache Stimme in seinem Kopf, aber er verstieß sie, hatte sie doch so viel Recht und machte trotzdem soviel Angst vor der Zukunft.
Also, ich frage euch: Wer verlässt das Schiff?
Er wartete kurz ab, aber niemand hob die Hand, ihre Augen waren starr und mit feurigem Trotz gefüllt. Er hatte gehofft, dass niemand die Hand heben würde, sich in der Loyalität und dem Starrsinn der Crew bestätigt zu fühlen, stieß eine Last von seiner Brust und erleichtert gab er den Befehl, die Segel zu hissen. Mit einer leichten Handbewegung seinerseits spürte er die Kurbel für den Anker und rollte die mit ihm verbundene Kette auf. Er nahm etwas Schwarzpulver und eine neue Kugel, leerte zuerst das eine, dann das andere hinein und steckte sie wieder guten Gewissens in seinen rötlichen Stoffgürtel. Dann stopfte er sich eine Pfeife zündelte ein Streichholz und zog genüsslich, bis die Pfeife glühte. Mit kleinen Rauchgeistern verabschiedete er sich von der still lebenden, aber doch herzhaften Insel, genau wie er sich von seinem inneren Frieden zu entfremden begann.

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BeitragThema: Re: Windmühlendorfer Hafen   Windmühlendorfer Hafen EmptyDi Jun 21, 2011 7:02 pm

kurz zuvor...Die Marinekutte über den Schultern liegend schritt der Baron an seinen Soldaten vorbei. Sie standen still und stramm, warteten auf die Worte ihres Kapitäns "Ich habe euch einige Dinge zu erzählen.
.. Punkt 1: Die Teach Piraten sind ab sofort Priorität. Die Sonne wird jeden Moment aufgehen. Wir legen jetzt schon ab und sollten sie es nicht schaffen sich vor uns zu verstecken, reißen wir diese anarchistischen Dreckschweine in Stücke!
" Die letzten Worte laut gebrüllt! Die Nach lag noch über dem Schiff und die lauten Töne verschreckten die Tiere die sich bis an den Hafen wagten - nur die Smiths zeigten keinerlei Regung. Sie waren es einfach gewohnt. Jack wurde wieder ruhiger und fuhr also fort "Punkt 2...wir werden bald auf meinen geschätzten Kollegen, den Flottillenadmiral Hyou treffen. Es handle sich um eine Verspätung, ließ er mir mitteilen. Sobald er hier ist, werdet ihr ihn mit dem nötigen Respekt behandeln. Sollte er sich euch gegenüber jedoch respektlos verhalten, so werde ich mich der Sache annehmen. Denn ihr arbeitet nur für mich..Klar?". Den Smiths blieb nicht mehr zu sagen als "Aye Aye Sir !" zu nicken und mit dem folgenden Befehl abzutreten und das Schiff ablegen zu lassen. Der Baron blickte in die Ferne. Nichts als Finsterniss. Selbst der Mond war kaum zu sehen, hinter den dichten Wolken. Als die Sonne am Hafen aufging, war von dem Flagschiff der 2 Marineflotte nichts mehr zu sehen. Es schien als würde das gesamte Dorf aufatmen. Klar, die Marine sollte Zivilisten helfen und Piraten bekriegen. Doch immer wenn Marinesoldaten auftauchten verhieß es Probleme.
"Ungewöhnlich ruhig war der Abend.. " so der alte Mann, der das Marineschiff gestern noch beim Anlegen beobachten durfte. Jetzt war es weg und die Stadt steht noch. Zumal man sich erzählte das dieses riesige Schiff, dem sogenannten "Baron" gehörte. Und man erzählte sich auch, das dieser Städte in Schutt und Asche legte, wenn er dafür einen Piraten in die Finger kriegen konnte. Man gab ihm recht und das Schiff war auch schon wieder Vergessen. Noch ist unklar ob diese 2 Welten noch einmal aufeinander prallen werden. Nur eins ist gewiss...dies war das erste und letzte mal, dass es so friedlich ablief. Nun waren sie Erzfeinde - einfach weil ihre Ansichten zu verschieden war.
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